Albemarle NGO Summit participants in Kings Mountain
Nachhaltigkeit

Albemarle versammelt Stakeholder, um Erkenntnisse auszutauschen und die Zusammenarbeit hervorzuheben

5. März 2025

 

Verantwortungsvoller Bergbau, Schutz von Wassereinzugsgebieten und der Wunsch nach Zusammenarbeit brachten Führungskräfte von Albemarle und Vertreter von mehr als einem Dutzend Nichtregierungsorganisationen (NGOs) zum zweiten jährlichen NGO-Gipfel des Unternehmens in Kings Mountain, North Carolina, zusammen.

Die Veranstaltung fand auf dem Gelände der Kings Mountain Mine statt und zeigte das weltweite Engagement von Albemarle für gesellschaftliches Engagement und Transparenz auf lokaler Ebene. Die Werte, die das Engagement von Albemarle für seine Stakeholder antreiben, bilden jedoch auch die Grundlage für die weltweiten Aktivitäten des Unternehmens.

„Es ist wichtig, kontinuierlich im Austausch über unsere Branche und Umwelt zu stehen. Ein Gipfel wie dieser ist jedoch etwas Besonderes, weil man die Möglichkeit hat, gemeinsam an einem Ort aktiv zu werden“, sagt Karen Shulman, Senior Managerin für Nachhaltigkeit von Albemarle. „Wir möchten unsere Geschichte unbedingt teilen und Erfahrungen von anderen hören, denen der Aufbau einer widerstandsfähigeren Welt ebenfalls am Herzen liegt.“ 

Vertreter von 14 NGOs mit lokalen, nationalen und internationalen Verbindungen nahmen entweder persönlich oder virtuell teil. Auf dem diesjährigen Gipfel wurde der vorgeschlagene Plan zur Sanierung der Kings Mountain Mine eingehender erörtert und die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, die Mine zu besichtigen.

Scott Hutchins, Resource Development Manager bei Shulman und Albemarle, leitete eine Sitzung über die Nachhaltigkeitsziele des Unternehmens und verantwortungsvolle Bergbaupraktiken. Das Gespräch weitete sich auf umfassendere Ideen aus, wie z. B. die Frage, wie die Emissionsziele der Autohersteller den positiven Druck auf die Umwelt in der Lieferkette weiter verstärken.  

 

NGO Summit at Kings Mountain Mine

Die Teilnehmer wollten außerdem mehr über innovative Wege zur Maximierung der Ressourceneffizienz durch die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft erfahren, wie z. B. Albemarles Vereinbarung mit dem nahe gelegenen Steinbruch von Martin Marietta über abgebaute Materialien, die als Zuschlagstoffe verkauft werden können.  

„Ich bin Albemarle für das große Engagement für den Aufbau echter Beziehungen in der Gemeinde und für verantwortungsvolle Bergbaupraktiken sehr dankbar sowie für die Sensibilisierung für die Standards der Initiative for Responsible Mining Assurance (IRMA)“, sagte Richard Juang von Ceres, einer nationalen, auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Nichtregierungsorganisation, der ebenfalls am Gipfel teilnahm. „Ich bin sehr zuversichtlich, dass Kings Mountain sowohl als Modell für einen nachhaltigen heimischen Bergbau dienen als auch zur Sicherheit und Stabilität der Lieferkette für kritische Mineralien unseres Landes beitragen wird.“

Der Schutz von Wassereinzugsgebieten und Wassereinsparung waren ebenfalls wichtige Themen, wobei mehrere der teilnehmenden Unternehmen auf natürliche Ressourcen setzen. Der Hydrologe Joey Dean von Albemarle berichtete, dass das Projekt der Kings Mountain Mine so konzipiert wurde, dass Regenwasser aufgefangen und wiederverwendet wird, wodurch die Kings Mountain Mine eine positive Wasserbilanz erreichen könnte. Das bedeutet, dass das Projekt voraussichtlich nicht zu einem Netto-Wasserverlust im Wassereinzugsgebiet führen wird.

John Seary,  Geschäftsführer des Catawba Riverkeeper, hob hervor, dass die Best Practices des Unternehmens als Standard für den Lithiumabbau in North Carolina dienen könnten.

 

Zusammenarbeit ist der Schlüssel zum Erfolg.

Mit formellen Feedback-Initiativen wie dem Environmental and Social Impact Assessment sowie der informellen Zusammenarbeit mit verschiedenen Gruppen hat Albemarle den Austausch und die Zusammenarbeit mit Stakeholdern gesucht.

Die Bedeutung der Zusammenarbeit wurde anhand einer Vielzahl von Beispielen deutlich, darunter eine öffentlich zugängliche Nachverfolgung für Richtlinien und Projekte, die von E2 entwickelt wurde, einer nationalen, unabhängigen Gruppe, die sich für intelligente Richtlinien für Wirtschaft und Umwelt einsetzt.  

„Ein wertvolles Tool zur Nachverfolgung großer Investitionen, vom Bergbau bis hin zu den Herstellern“, sagte Rob Whedon, Albemarles Direktor für externe Angelegenheiten. „Es zeigt, was möglich ist, wenn Industrie, NGOs und Gemeinden so zusammenarbeiten, dass alle davon profitieren.“